Achtung: das funktioniert nicht mit allen Kabeln!
Die Treiber heissen Gimp-Print. Es gibt sie für einige, ziemlich viele sogar, kurz: die meisten, beinahe alle Drucker. Hier ist der Link zu den aktuellen Gimp-Print-Treibern für OS X. Man findet dort auch eine Anleitung zur Installation unter Mac OS 10.3. Dabei ist die Direktverbindung USB zu parallel natürlich längst nicht die einzige Option.
Gutenprint sammelt daher Erfahrungsberichte über USB-zu-parallel-Kabel. Wer in einem Laden ein Kabel sieht, kann dort nachgucken, ob schon jemand Erfahrungen damit gemacht hat. Und wer ein Kabel verwendet, dass dort nicht erwähnt ist, darf, kann und soll dort darüber berichten.
Es scheint Einigkeit darüber zu bestehen, dass das Kabel direkt in den USB-Anschluss des Rechners gehört, während man sich bei der Verwendung von USB-Hubs Probleme einhandelt. Mein Kabel hängt an einem USB-Verlängerungskabel, die scheint nicht zu stören.
Mein Kabel nennt sich Manhattan, stammt aus China und kostete im Media-Markt CHF 29. Der HP Deskjet funtioniert daran, aber nur bei einmaligen Druckaufträgen. Getestet habe ich Textausdrucke aus Filemaker, Opera, Acrobat und TextEdit, und natürlich gleich alle Umlaute, Accents, Sonderzeichen und Schriftformate, eine und mehrere Seiten.
Bei einem zweiten Druckauftrag findet das System den Drucker nicht mehr. Abhilfe schafft ein Reset beim Drucker oder das Aus- und wieder Einstöpfseln des USB-Kabels. Dieses Problem wird auch vom Keyspan-Kabel berichtet, während es bei Belkin nicht auftreten soll.
Das Kabel hat ausserdem den Nachteil, dass es den Rechnern daran hindert, Energie zu sparen und schlafen zu gehen, wenn man es direkt am Rechner angeschlossen hat. Ob das bei einem anderen Kabel anders wäre, weiss ich nicht; ich stecke das Druckerkabel an der Tastatur ein, da geht auch das umstöpseln einfacher.
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